Bei der Erziehung eines Hundes folgt man idealerweise einem mehrstufigen Plan. Für die ganz Kleinen biete ich Ihnen Welpenstunden an. Danach beginnt die Grundausbildung.
Während der Grundausbildung, die zumeist das erste Lebensjahr des Hundes umfasst, geht es nicht nur um die Formalismen „Sitz“, „Platz“ und „Fuß“, sondern auch darum, den Hund zu einem alltagtauglichen und umweltsicheren Begleiter auszubilden. Und natürlich um IHRE ganz persönliche Mensch-Hund-Beziehung!
Bevor es losgeht, fragen wir uns bei HUNDETALENTE daher immer gemeinsam: Wie sind Ihre Lebensumstände, was Ihre Erziehungsziele? Welche Bedürfnisse hat Ihr Hund und wie können Sie diesen gerecht werden? Wie kommuniziert Ihr Hund? Und wie kommunizieren Sie mit Ihrem Hund? Verstehen Sie sich?
Da sich Ziele am besten erreichen lassen, wenn man sie einmal niedergeschrieben hat, habe ich einige Fragen entwickelt, die als Vorbereitung auf das Beratungsgespräch zur Einschulung dienen.
Je nach Ausbildungsstand Ihres Hundes sind folgende Kurse empfehlenswert:
Welpenkurs
Wir lassen Ihr neues Familienmitglied ankommen, machen bindungsfördernde Übungen und üben den Sozialkontakt mit Artgenossen und Menschen. Die Kleinen sind noch sehr verspielt und müssen die Regeln in ihrer Menschenfamilie erst lernen.
Nach der ersten Stunde empfehle ich die Vereinbarung einer Welpen-Einzelstunde, bei der ich Sie im häuslichen Umfeld zur Haltung berate und wir Ihre Ziele und Vorstellungen für das Zusammenleben mit Hund besprechen.
Erziehung I, II, III
Die Erziehungskurse sind in drei Teile gegliedert. Sie sind jeweils als Gruppen- oder individueller Einzelunterricht buchbar.
Während der Erziehungskurse werden in der Regel ein bis drei Einzelstunden für Leinenführigkeit und Freifolge notwendig.
Erziehung I
Erziehung I ist für Hunde gedacht, die die Grundregeln erlernen sollen.
Wenn Sie jetzt erst mit einem Junghund (bis zum 6. Monat) einsteigen, vereinbaren wir nach der ersten Stunde einen Hausbesuch / ZOOM Termin, bei dem ich Sie zur Haltung berate und wir Ihre Ziele und Vorstellungen für das Zusammenleben mit Hund besprechen.
Erziehung II
Erziehung II ist für Hunde gedacht, die ein paar Grundregeln schon kennen und umsetzen könnten – wäre da nicht die Pubertät!
Durch diese oft sehr anstrengende Zeit begleite ich Sie und mit Verständnis und Konsequenz halten wir den Halbstarken auf Kurs!
Erziehung III
Erziehung III ist für Hunde, die die Grundregeln kennen und gut umsetzten können. Diese Fähigkeit bauen wir aus, indem wir mit unterschiedlichen Reizen und auf Distanz arbeiten.
Leinenführigkeit & Co
Diese Angebote richten sich an Kunden, deren Hund eine solide Grunderziehung aufweist und die speziell an den unten genannten Themen arbeiten möchten.
Die Kurse finden als Einzelunterricht statt. Bei Neukunden empfehle ich zur Ermittlung des Leistungsstandes eine Kurzeinschätzung.
Leinenführigkeit (Orientierung am Menschen) – die Pflicht
Ein leinenführiger Hund läuft an durchhängender Leine neben seinem Menschen, gleicht sich dem Tempo an und folgt Richtungsänderungen von sich aus, das heißt: er ist am Menschen orientiert (und nicht an Futter!). Und das geht nur, wenn er den Führungsanspruch seines Menschen akzeptiert. Damit ist die Leinenführigkeit ein elementarer Bestandteil meiner Arbeit.
Freifolge (Orientierung ohne Leine) – die Kür
Aufbauend auf der Leinenführigkeit lernt der Hund, sich auch ohne Leine am Menschen zu orientieren und trotz steigender Ablenkungen ihm zu folgen.
Rückruf
Ihr Hund ist in schönstem Spiel mit Artgenossen versunken, doch es wird Zeit, den Weg nach Hause anzutreten. Sie rufen Ihren Hund – und er kommt!
Dies ist eine Königsdisziplin in der Hundeerziehung: Anfangs noch unterstützt über Geschirr und Schleppleine arbeiten Sie sich voran bei steigender Ablenkung und größer werdender Distanz.
In der Regel sind vorab Einzelstunden zur Leinenführigkeit und Freifolge erforderlich.
Erziehungsspaziergang (Angebot für Bestandskunden)
Der Hund lernt, entspannt an der Leine spazieren zu gehen; zusammen mit seinem Menschen und in Anwesenheit weiterer Mensch-Hund Teams. Der Mensch lernt, dem Spaziergang Struktur zu geben (besonders bei nervösen, unsicheren, ängstlichen und/oder aggressiven Hunden wichtig). Und er lernt, seinen Hund zu lesen und im richtigen Moment einzugreifen, sofern es notwendig ist. Die kleine Gruppengröße von max. 6 Mensch-Hund-Teams ermöglicht es auch nervösen, unsicheren oder zu Leinenaggression neigenden Hunden, nach einer Weile die Anwesenheit der anderen Hunde auszuhalten.
Voraussetzung zur Teilnahme ist ein gewisser Grundgehorsam und die Fähigkeit des Hundes, sich zumindest für eine kurze Zeit an seinem Menschen zu orientieren (Leinenführigkeit). Es werden während des Spaziergangs ggf. die eine oder andere Übung gemacht oder etwas erklärt, währenddessen die Hunde Ruhe halten.
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